Beratungsresistenz bei Honda

Hier passt alles was nicht mit dem Motorrad zu tun hat.
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Pieke
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Re: Beratungsresistenz bei Honda

Beitragvon Pieke » Mo 19. Sep 2022, 10:42

Ein Erlkönig wo alles drauf steht? Merkwürdig :nix:
GruĂź
Pieke
(Früher war ich schizophren, heute geht´s uns gut :shock: )

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ManfredK
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Re: Beratungsresistenz bei Honda

Beitragvon ManfredK » Mo 19. Sep 2022, 11:45

Pieke hat geschrieben:Ein Erlkönig wo alles drauf steht? Merkwürdig :nix:


Den Status "Erlkönig" hat das Motorrad schon verlassen, es wurden ja schon Werbeaufnahmen gemacht, daher auch völlig ungetarnt.

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Franki
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Re: Beratungsresistenz bei Honda

Beitragvon Franki » Mo 19. Sep 2022, 14:01

ihr KĂĽhler wirkt recht massig - Euro5 geschuldet, vermute ich.
Was ist dran an einer vermuteten weiteren neuen Honda, einer kleineren CRF Africa Twin...? :nix:

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Re: Beratungsresistenz bei Honda

Beitragvon Travel@Gravel » Mo 19. Sep 2022, 22:45

Franki hat geschrieben:Was ist dran an einer vermuteten weiteren neuen Honda, einer kleineren CRF Africa Twin...?

Nichts :lol:
Transalp 750 = "kleinere Africa Twin".

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Re: Beratungsresistenz bei Honda

Beitragvon countrybiker » Sa 24. Sep 2022, 09:13

Das dumme ist nur, das wenn man außer Haus lädt, bei den heutigen Strompreisen, der Stromer schon gleich viel kostet wie ein Benziner. Wenn die Entwicklung so weiter geht, kostet mit Strom zu fahren bald mehr, als mit Benzin zu fahren.

Fiat 500 Hybrid (51 kW / 70 PS): 5,3 Liter / 100 km - 100,70 Euro / 1000 km
Elektro-Version Fiat 500e (87 kW / 118 PS): 14,4 kWh / 100 km – 100,80 Euro / 1000 km
Mini Cooper S (131 kW / 178 PS): 5,8 Liter / 100 km – 110,20 Euro / 1000 km
Elektro-Version Mini Cooper SE (135 kW / 184 PS): 15,3 kWh / 100 km – 107,10 Euro / 1000 km
Opel Mokka 1.2 (96 kW / 130 PS): 5,5 Liter / 100 km – 104,50 Euro / 1000 km
Elektro-Version Opel Mokka-e (96 kW / 130 PS): 15,8 kWh / 100 km – 110,60 Euro / 1000 km

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Re: Beratungsresistenz bei Honda

Beitragvon ManfredK » Sa 24. Sep 2022, 09:38

countrybiker hat geschrieben:...bei den heutigen Strompreisen, der Stromer schon gleich viel kostet wie ein Benziner.


Das hängt ganz massiv davon ab, welchen Stromverbrauch du hast (wie beim Benziner und Normwerte helfen da nur sehr bedingt weiter)

Mein kommendes E-Fahrzeug hat einen Verbrauch (nachgeladene Strommenge incl. Ladeverluste) von 12 - 15 kW
Lass jedes kW 1 € kosten wären also 12 - 15 € für 100 km

Der vergleichbare Benziner käme auf etwa 6 - 7 ltr auf 100km. Für meine Region werden derzeitig knapp über 2€ je ltr. aufgerufen macht also 12 - 14 €

Also vergleichbare Kosten die sich allerdings bei ĂĽberwiegendem Stadtverkehr eher in den Bereich 12kW und 7-8 ltr verwandeln (alles natĂĽrlich mit Klima und Heizung usw.)

Dann hätte ich mir heute aber einen richtig teuren Stromanbieter ausgesucht. Mein Anbieter verlangt aber nur rund die Hälfte (55 ct/kW) bei DC Ladung.....


Was im urbanen Umfeld (wieder zurück zum 2-Rad) vielleicht noch passen könnte (entsprechende Ladepunkte vorausgesetzt z.B. zu Hause oder beim AG) ist angesichts der vergleichsweise kurzen Fahrstrecken (kürzer als 100km täglich) kein Problem, da ausreichende Ladezeiten zur Verfügung stehen. Anders schaut es aus wenn ein E-Motorrad z.B. die Zero in der Freizeit genutzt wird. Da sind die 11,4 kWh Akkukapazität im Spassmodus ratz-fatz leer und im Normalmodus mit deutlich über 1 - 1,5h Ladezeit schon sehr nervig.

Ich denke da macht es Sinn durchaus für den Freizeitbereich etwas auf den nächsten Step der Akkutechnologie (Festkörperakku) zu warten um sich bis dahin im urbanen Bereich mit der herkömmlichen Akku-Technologie zu begnügen

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Re: Beratungsresistenz bei Honda

Beitragvon ATP » Sa 24. Sep 2022, 17:45

Franki hat geschrieben:ihr KĂĽhler wirkt recht massig - Euro5 geschuldet, vermute ich.


An Euro 5 liegt das garantiert nicht weil so ein Euro 5 Motor eher weniger Abwärme produziert als ein Euro 0 Motor.
Es wird wohl am Klimawandel liegen, je heißer der Sommer um so größer der Kühler.
Vielleicht sind es ja auch zwei KĂĽhler wie bei der AT.

GruĂź, Peter

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Re: Beratungsresistenz bei Honda

Beitragvon thunder100 » Sa 24. Sep 2022, 18:48

ManfredK hat geschrieben:
Was im urbanen Umfeld (wieder zurück zum 2-Rad) vielleicht noch passen könnte (entsprechende Ladepunkte vorausgesetzt z.B. zu Hause oder beim AG) ist angesichts der vergleichsweise kurzen Fahrstrecken (kürzer als 100km täglich) kein Problem, da ausreichende Ladezeiten zur Verfügung stehen. Anders schaut es aus wenn ein E-Motorrad z.B. die Zero in der Freizeit genutzt wird. Da sind die 11,4 kWh Akkukapazität im Spassmodus ratz-fatz leer und im Normalmodus mit deutlich über 1 - 1,5h Ladezeit schon sehr nervig.

Ich denke da macht es Sinn durchaus für den Freizeitbereich etwas auf den nächsten Step der Akkutechnologie (Festkörperakku) zu warten um sich bis dahin im urbanen Bereich mit der herkömmlichen Akku-Technologie zu begnügen


Deswegen macht die Industrie auch das

https://www.sb-mc.net/

gemeinsam.

Ein Akku oder 2 der/die dann in eine Honda-Piaggio-KTM-Yamaha-Niu-Kymco........ etc passt. damit läßt sich die Urbane Mobilität und auch die Anreise von aussen in die Städte bewerkstelligen

Denn an die Auto-lade Infrastruktur im städtischen Bereich glauben wir nicht so richtig

LG

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Re: Beratungsresistenz bei Honda

Beitragvon ManfredK » Sa 24. Sep 2022, 19:17

Roland mit dieser Idee sind 2-Radhersteller durchaus auf eine Lösung bedacht um die urbane Mobilität zu verbessern.

In China wird diese Idee ja regelmäßig neu ins Rennen geworfen, zuletzt vom Start-Up Nio oder Baic, auch aus dem Hause CATL und der Tochter CAES reiten ja das gleiche Pferd.
Es fehlt in dem Bereich aber noch an einer Standardisierung der Akku- und Tauschsysteme - aber das ist eine Frage des "wollens". So wie es ausschaut scheint aber jetzt die chinesische Regierung mitzuspielen.

Es liest sich natürlich faszinierend, wenn man praktisch und theoretisch den Akkutausch in weniger als 5 Minuten realisieren kann. Die Infrastruktur lässt sich besser realisieren da ich passende Starkstromanschlüsse "nur" noch an den Wechselstationen benötige (die müssen halt etwas stärker dimensioniert werden)

Aber......

Wir müssten eine neue Infrastruktur realisieren, die dem heutigen Tankstellennetz in etwa vergleichbar ist und dort 100erte von Akkusystem unterschiedlicher Größe bereithalten um die Akzeptanz realisieren zu können.

In einer Mittelstadt wie Aschaffenburg mit im wesentlichen 5 Zufahrtsachsen mĂĽssten dann auch 5 Wechselstationen realisiert werden. Ansonsten mĂĽsste ich meine gewohnten urbanen Achsen verlassen um zu einer Tauschstation zu kommen. NatĂĽrlich morgens vor der Arbeit oder abends nach der Arbeit und schon werden dann aufgrund der Wegezeiten wieder lockere 30 Minuten.... Also dann doch wieder zu Hause laden.

Ich finde die Idee toll - aber ich befĂĽrchte die Realisierung werde ich nicht mehr erleben.... Aber die Daumen drĂĽcke ich gerne

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Re: Beratungsresistenz bei Honda

Beitragvon thunder100 » So 25. Sep 2022, 09:01

SBMC wird bald mit Städtetests beginnen um herauszufinden wieviele öffentliche Ladestationen man braucht
Und natürlich mehr als eine- je nach STadtgröße ...... und wo sollten diese sein
Auch wie fährt den ein ICE* Fahrer so er dann elektrisch unterwegs ist- für Asien wissen wir dass (er fährt anders ) für Europa noch nicht

LG

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Re: Beratungsresistenz bei Honda

Beitragvon countrybiker » So 25. Sep 2022, 09:56

Wie auch Struppi schon geschrieben hat, wird das bei mir nichts mit einem Elektrofahrzeug.
Als Womofahrer, Motorradfahrer und Rollerfahrer nĂĽtzt das alles nichts.
Das Womo fährt mit einem Tank rund 700 Km. Das Motorrad wird benutzt zum im europäischen Hinterland 200 bis 300 Km Runden zufahren. Der Roller auch um 150 Km Runden im Ausland zu fahren und für die Einkäufe zu Hause.
Mit dem Roller komme ich mit knapp 13 Liter Tank gut 300 Km weit.
Als eventueller PKW kommt nur ein Oldtimer in Frage.

Wobei ich die Idee mit den Wechsel Akkus gut finde.

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Re: Beratungsresistenz bei Honda

Beitragvon ATP » So 25. Sep 2022, 16:25

countrybiker hat geschrieben:Wobei ich die Idee mit den Wechsel Akkus gut finde.


Die hat in Taiwan schon 2015 mit dem Gogoro Smartscooter verwirklicht. Ăśber 370000 Roller und ĂĽber 2000 Akkustationen gibt es dort mittlerweile.
https://en.wikipedia.org/wiki/Gogoro
Wurde da eine Idee kopiert oder nur unter unbekanntem Namen getestet?

GruĂź, Peter

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Re: Beratungsresistenz bei Honda

Beitragvon thunder100 » Mo 26. Sep 2022, 12:32

ATP hat geschrieben:
countrybiker hat geschrieben:Wobei ich die Idee mit den Wechsel Akkus gut finde.


Die hat in Taiwan schon 2015 mit dem Gogoro Smartscooter verwirklicht. Ăśber 370000 Roller und ĂĽber 2000 Akkustationen gibt es dort mittlerweile.
https://en.wikipedia.org/wiki/Gogoro
Wurde da eine Idee kopiert oder nur unter unbekanntem Namen getestet?

GruĂź, Peter


Und Honda 2011, und jetzt in Japan mit dem Gachaco consortium (H,Y,K,S)
Aber es macht eher wenig Sinn wenn jeder eine eigene Batterie erfindet, und alle Bisherigen sind zu klein fĂĽr 125 cc- 300 cc Equivalent.

LG

Roland

( Denn du wirst immer noch auf der Stadtautobahn eine Zeitlang 100 km/h fahren können müssen sonst kann mann Null(0) LKW's überholen . Und in den Städten werden wir um Elekrifizierung nicht herumkommen (siehe Paris .....)
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Re: Beratungsresistenz bei Honda

Beitragvon ADri » Do 13. Okt 2022, 11:59

https://www.motorradonline.de/ratgeber/ ... me-update/

Weitere Assistenzsysteme fĂĽr die Africa Twin !?
Aber wann und wie ?
__________________
GrĂĽĂźle
ADri

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Re: Beratungsresistenz bei Honda

Beitragvon Franki » Do 13. Okt 2022, 14:12

will Honda der MultiStrada mitziehen...? :nix:
Zuletzt geändert von Franki am Do 13. Okt 2022, 18:26, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Beratungsresistenz bei Honda

Beitragvon ATP » Do 13. Okt 2022, 17:48

ADri hat geschrieben:Weitere Assistenzsysteme fĂĽr die Africa Twin !?
Aber wann und wie ?


Und vor allem warum?

Mein neues Auto hat so Spässe wie Spurhalteassistent, Abstandswarner und Verkehrszeichenerkennung.
Das Zeug funktioniert zwar meistens, nervt aber immer. Wenn ich zu gaga bin um das selbst zu checken darf ich halt nur Rollator fahren.

GruĂź, Peter

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Re: Beratungsresistenz bei Honda

Beitragvon ManfredK » Do 13. Okt 2022, 19:32

Einfach nur so als DenkanstoĂź

https://www.motorradonline.de/ratgeber/ ... assistent/
https://www.motorline.cc/motorrad/2018/ ... 20755.html
https://www.motorradonline.de/ratgeber/ ... nt-und-co/
https://www.bosch-mobility-solutions.co ... kontrolle/

Ein weiteres Thema ist (zukĂĽnftig) https://www.motorradonline.de/ratgeber/ ... tm-yamaha/

Jetzt darf man zurecht die Frage stellen - Wieviel Assistenz möchte ich oder brauche ich. Welche (Sicherheits- oder Komfort) Vorteile habe ich davon.

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Re: Beratungsresistenz bei Honda

Beitragvon Franki » Do 13. Okt 2022, 20:51

ich finde gut, dass das technisch Mögliche angeboten wird. Dennoch sollten die Hersteller auch die einfachen Varianten auf ebenso sicherem und hohem Niveau im Programm haben. Der Markt entscheidet dann schon…

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Re: Beratungsresistenz bei Honda

Beitragvon JoeBar » Fr 14. Okt 2022, 10:39

Moin,

noch ein bischen Senf...
Ich habe so manchen Assistenten im Auto erlebt, ja manches hat seinen Vorteil, so etwa die Schildererkennung und damit die tatsächliche erlaubte Höchstgeschwindigkeit (per Schild, nicht Karte) angezeigt bekommen.

Aber wie Ihr schon schreibt, vieles nervt. Unser Auto meint ständig ich sei müde. Der Lenkassistent sieht es nicht gerne, wenn ich ohne Blinken die Spurwechsel oder nach rechts ausweiche. Der Auffahrkontrolle
bin ich zu unvorsichtig- Alter Schwede, wenn meine Erziehung so gelaufen wäre, hatte ich heute eine problematische Persönlichkeit. :-D

Nicht zu vernachlässigen, daß sich mancheineR auf die Technik verlässt den Hirnomat auschaltet und dann ggf verlassen ist. Der Algothimus wird es richten. :loool:

Mir persönlich ist die Traktionkontrolle am Motorrad schon zuviel....

Wer wird letztendlich in problematischen Situationen Priorität haben und mit welcher Konsequenz?

Wie Franki schreibt, entweder die Auswahl ohne Assistenzen kaufen oder wenigstens alles abschalten können, wäre meine Wahl.

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Re: Beratungsresistenz bei Honda

Beitragvon thunder100 » Fr 14. Okt 2022, 19:00

auch Senf

Ja manche verlassen sich (zu sehr) auf Assistenz Systeme

Ich hatte 2016 ein SchlĂĽsselerlebnis wo ein Journalist auf der Rennstrecke mit Highsider von der Fireblade abgestiegen ist und auf der Trage gesagt hat die Traktionskontrolle war zu langsam ( ja eh, die rechte Hand)
und wir wollen garnicht ĂĽber Autos reden

Aber Fakten sind

Die EU hat Vision Zero- Null Unfälle in Zukunft- werden wir ALLE eher nicht liefern können, und dann kommen ( recht modern ) die "Verbieter"
Bei 30% +/- wird das Bike schuldhaft von einem anderen Verkehrsteilnehmer weggeräumt-weil nicht gesehen/unterschätzt .....-und das können wir wesentlich verbessern ( bleiben uns immer noch 70% ; - ) )

Und dann sollten wir das auch tun-Es geht also weniger uns das Fahren abzunehmen sondern eher darum in Grenzsituationen zu helfen

LG

Roland

PS: und es ist nicht gar so leicht. Nun werden Notbremsassitenten propagiert, nur was ist wenn manch einer nur mit einer Hand fährt. Theoretisch könnte man einen elektronischen Lenkungsdämpfer sperren, nur dann geht das Ausweichhaken auch nicht mehr-Alles recht spannend
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Re: Beratungsresistenz bei Honda

Beitragvon Waldschrat » Sa 15. Okt 2022, 11:40

Mir stellt sich die Frage, was macht die AT mit den Daten von den Kamerabildern?
Angenommen, ich fahre auf nem Baustellenschild zu:
Idee 1: das Display blinkt wild und warnt --> zuviel Mäusekino und Ablenkung - das sollte nicht sein

Idee 2: die AT drosselt von sich aus den Motor und erhöht die Traktionskontrolle - hmmmmm, echt, brauch ich das?

Was ich als sinnvoll sehen würde: die Kamera teilt der AT mit, das der bekloppte Nutzer (ich mal wieder) auf nasser Wiese unterwegs ist und stellt von sich aus vom vollen Strassensetting auf Offroad um. Diese Spontanität fehlt mir an der AT...
GruĂź Waldschrat

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Re: Beratungsresistenz bei Honda

Beitragvon ATP » Sa 15. Okt 2022, 17:49

thunder100 hat geschrieben:Die EU hat Vision Zero- Null Unfälle


Und folglich keine Organspender.

Dass Honda an diversen Systemen arbeitet die ein Motorrad im Stand ausbalancieren können wie es sonst nur Toni Bou kann ist ja bekannt.
Wird eigentlich auch schon an Aufstiegs- und Abstiegsassistenten gearbeitet? Es kommt ja vor, dass es dabei auch Umfälle mit Personenschaden gibt.

GruĂź, Peter

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Re: Beratungsresistenz bei Honda

Beitragvon JoeBar » Mo 17. Okt 2022, 20:10

Hi Peter

lese ich da eine altersbedingte Wunschvorstellungen?? ;-) :danke!: fĂĽr die Steilvorlage

Besten GruĂź
Heiner

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Re: Beratungsresistenz bei Honda

Beitragvon AT-Gonzo » Fr 10. Feb 2023, 13:09

Hallo

ich muss mich mal zurückmelden, war länger nicht mehr hier.
Die Twin habe ich immer noch, war aber fast nur noch mit einer Triumph Scrambler 1200XE unterwegs.

Ich habe schon nicht mehr dran geglaubt, aber Honda hat sie wirklich gebracht die Transalp 750.
Und meine Frau hat tatsächlich bestellt...........Blind, also nur nach Daten und Bildern meine ich.
Ich bin gespannt wie sie ist die neue Transe.

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Re: Beratungsresistenz bei Honda

Beitragvon ManfredK » Sa 11. Feb 2023, 12:50

Deiner Frau nur die besten Erfahrungen mit der neuen Transalp - ich bin mir sicher sie wird viel SpaĂź damit haben!!


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