Beratungsresistenz bei Honda

Hier passt alles was nicht mit dem Motorrad zu tun hat.
Struppi
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Re: Beratungsresistenz bei Honda

Beitragvon Struppi » Fr 6. Nov 2020, 18:48

ATP hat geschrieben:Was ist eigenlich eine Reiseenduro?
Ich definiere das mal so. Ausreichend Leistung, etwa 50 PS. Vollgetankt mit 25 Litern keine 170kg.
Das hat man bei Honda (und allen anderen) längst vergessen.


Ich glaube, sowas hat es auch bei anderen Herstellern nie gegeben. Wenn 170 kg, dann waren das nur Einzylinder mit deutlich weniger als 50 PS und schon gar keine 25 l Sprit, sondern eher so um die 12-14 Liter (DR650, XL650, TT600, etc), oder halt das was du schreibst, aber immer schon deutlich mehr als 170 kg vor allem auch weil meistens Zweizylinder (XL600V, XRVs, Tenerès, etc.).

Für mich machte eine Reiseenduro vor allem ein 21"-VR aus (zur Not auch noch ein 19"er aber bestenfalls auch noch mit Speichen und nicht Aluguss) ... aber alles andere ist mMn keine Enduro mehr,weiters noch entsprechende Federwege (> 200 mm), aufrechte Sitzposition, entsprechend große Zuladung und Möglichkeit auch Gepäck anbringen zu können.

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ManfredK
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Re: Beratungsresistenz bei Honda

Beitragvon ManfredK » Fr 6. Nov 2020, 19:08

Schreibt ihr Reiseenduro als REISEenduro oder als ReiseENDURO?

Im übrigen gab es Motorräder mit solchen Wunschdaten schon mal (speziell die XT), zwar mit weniger als 50 PS aber nur ein paar weniger und auch nur 1kg schwerer. https://www.motorradonline.de/enduro/60 ... 00-tenere/

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Re: Beratungsresistenz bei Honda

Beitragvon framo » Fr 6. Nov 2020, 21:11

Hai,

Struppi hat geschrieben:
ATP hat geschrieben:Was ist eigenlich eine Reiseenduro?
Ich definiere das mal so. Ausreichend Leistung, etwa 50 PS. Vollgetankt mit 25 Litern keine 170kg.
Das hat man bei Honda (und allen anderen) längst vergessen.


Ich glaube, sowas hat es auch bei anderen Herstellern nie gegeben.

Husqvarna 701 Enduro LR, erfĂĽllt fast alle Anforderungen. Nur das mit 50 PS klappt nicht. Hat 74 PS ;)

25 Liter, 155 Kg (leer), 74 PS

cu
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Re: Beratungsresistenz bei Honda

Beitragvon countrybiker » Sa 7. Nov 2020, 09:52

Darum wurde die gekauft. :thumb:

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Re: Beratungsresistenz bei Honda

Beitragvon AT650 » Sa 7. Nov 2020, 09:58

ManfredK hat geschrieben:Schreibt ihr Reiseenduro als REISEenduro oder als ReiseENDURO?

Im übrigen gab es Motorräder mit solchen Wunschdaten schon mal (speziell die XT), zwar mit weniger als 50 PS aber nur ein paar weniger und auch nur 1kg schwerer. https://www.motorradonline.de/enduro/60 ... 00-tenere/


Ja, das waren ReiseENDUROS par Excellence. Kein Wunder genießt zumindest die Ur-Tenere einen ähnlichen Kultstatus wie die RD 03. Dass ich schließlich
bei letzterer gelandet bin, lag an meinem ,Montagsmotor' der XT und an den durch die Bank euphorischen Testberichten der Fachpresse zur damals neuen Africa Twin

Sch**sse, das ist ja schon 32 Jahre her.

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Re: Beratungsresistenz bei Honda

Beitragvon mainzer » Sa 7. Nov 2020, 16:49

ManfredK hat geschrieben:Angesichts der Corona-Probleme, der Umstellung auf EU5 glaube ich aber nicht an weitere echte Neuigkeiten. Da werden wir noch ein bisschen länger warten müssen.


Das denke ich auch.
Mal ein wenig weiter gedacht, früher oder später wird der Weg vom Verbrennungsmotor wegführen.......ich bin da mal gespannt was für Innovationen die asiatischen Motorradschmieden uns präsentieren werden.
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Re: Beratungsresistenz bei Honda

Beitragvon ManfredK » Sa 7. Nov 2020, 17:05

mainzer hat geschrieben:Mal ein wenig weiter gedacht, früher oder später wird der Weg vom Verbrennungsmotor wegführen....


Ich geb dir Recht.

Im 4-Rad Bereich wechsle ich derzeitig auf teilelektrisch. (bin also dieser Technik durchaus aufgeschlossen)
Im 2-Rad Bereich würde ich dann meine alte RD250 (ohne LC) herausholen, mich über Konis und M-Lenker freuen und diesen herrlichen Geruch nach Rizinus 2-Takt Öl genießen. Immer mit einer schönen blauen Fahne durch die Ortschaften und den dort wohnenden klar machen was zulässiger Motorradlärm der 70iger war. Wenn dann mein Vorrat an Mahle-Schmiedekolben aufgebraucht ist, hör ich mit dem Motorradfahren auf. Ich steh nicht an einer Ladesäule rum und warte ne halbe Stunde bevor ich wieder 150km fahren kann. Lieber alle 80 - 90 km den Tank wieder vollmachen.

Insgeheim hoffe ich das mit drop-in eFuels der Umstieg in die elektrische Spassgesellschaft (ich nehme Roller und andere elektrische Konzepte fĂĽr den Kurzstreckenverkehr ausdrĂĽcklich da raus) erst dann stattfindet wenn ich nicht mehr Motorrad fahren will. Die Chancen stehen gut dafĂĽr

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Re: Beratungsresistenz bei Honda

Beitragvon ATP » Sa 7. Nov 2020, 17:27

Mugen fährt ja schon länger auf der Zero TT alles in Grund und Boden was da sonst noch unterwegs ist.
https://www.motorcyclespecs.co.za/model ... inden.html
Und Mugen ist ja gut mit Honda vernetzt. Geforscht wird anscheinend eifrig, aber nichts in Serie gebracht.
Ich denke, dass man da bei Honda weiĂź was man tut.
Yamaha greift jetzt aber mächtig an https://www.motorradonline.de/elektro/y ... ler-japan/

GruĂź, Peter

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Re: Beratungsresistenz bei Honda

Beitragvon Kastenfrosch » Sa 7. Nov 2020, 20:04

ManfredK hat geschrieben:Im 2-Rad Bereich würde ich dann meine alte RD250 (ohne LC) herausholen, mich über Konis und M-Lenker freuen und diesen herrlichen Geruch nach Rizinus 2-Takt Öl genießen. Immer mit einer schönen blauen Fahne durch die Ortschaften und den dort wohnenden klar machen was zulässiger Motorradlärm der 70iger war. Wenn dann mein Vorrat an Mahle-Schmiedekolben aufgebraucht ist, hör ich mit dem Motorradfahren auf. Ich steh nicht an einer Ladesäule rum und warte ne halbe Stunde bevor ich wieder 150km fahren kann. Lieber alle 80 - 90 km den Tank wieder vollmachen.

Insgeheim hoffe ich das mit drop-in eFuels der Umstieg in die elektrische Spassgesellschaft (ich nehme Roller und andere elektrische Konzepte fĂĽr den Kurzstreckenverkehr ausdrĂĽcklich da raus) erst dann stattfindet wenn ich nicht mehr Motorrad fahren will. Die Chancen stehen gut dafĂĽr



:good: :nemma: :meinung: :danke!:

:)
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Re: Beratungsresistenz bei Honda

Beitragvon mainzer » Sa 7. Nov 2020, 20:35

Ich würde mal in den Raum stellen das Elektro Mobilität nicht das non plus ultra sein wird mit Akkus und diviersen Ladestationen, der Fokus ist momentan zwar drauf ausgerichtet....siehe Deutschland....das wäre zu einseitig und Ressourcentechnisch, Umwelttechnisch keine gute Alternative gegenüber den Verbrennern.
Die Brennstoffzellentechnologie wäre da eine ganz tolle Innovation und die Infrastruktur wäre so gut wie vorhanden, die müssten nur angepasst werden.

https://www.toyota.de/automobile/brenns ... lsrc=aw.ds
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Re: Beratungsresistenz bei Honda

Beitragvon Travel@Gravel » Sa 7. Nov 2020, 21:01

mainzer hat geschrieben:Ich würde mal in den Raum stellen das Elektro Mobilität nicht das non plus ultra sein wird mit Akkus und diviersen Ladestationen, der Fokus ist momentan zwar drauf ausgerichtet....siehe Deutschland....das wäre zu einseitig und Ressourcentechnisch, Umwelttechnisch keine gute Alternative gegenüber den Verbrennern.
Die Brennstoffzellentechnologie wäre da eine ganz tolle Innovation und die Infrastruktur wäre so gut wie vorhanden, die müssten nur angepasst werden.

https://www.toyota.de/automobile/brenns ... lsrc=aw.ds


Ich arbeite in der Energiebranche und bin voll deiner Meinung. Alle Autos der Zukunft mit riesigen Akkus?? Das kanns auf keinen Fall sein und Plug-in-Hybrids sind einzig nur dazu da, auf dem Papier die Flottenverbräuche runterzubringen. Hier geht vorwärts:

https://www.eurotransport.de/artikel/wa ... 91388.html

Das Huhn - Ei Problem. Sobald flächendeckend Wasserstofftankstellen vorhanden sind, kommt das ganze in Schwung, und zwar schnell. Die Technologie ist vorhanden und funktioniert, die Wirkungsgrade werden immer besser. Das ganze bringt aber nur was, wenn mit Sonne oder Wasser produziert wird, und nicht mit Kohle wie in DE 8-) Das erste Flusskraftwerk, welches ausschliesslich Strom zur Gewinnung von Wassersoff produziert, wurde in Betrieb genommen:

https://h2energy.ch/wp-content/uploads/ ... rstoff.pdf
https://www.eniwa.ch/upload/rm/5-brosch ... 1471715000
https://www.nzz.ch/mobilitaet/auto-mobi ... duced=true


Btw: ich habe neulich gelesen, dass in DE bei Stromladestationen schon jetzt ziemlich abgezockt wird und alles sehr undurchsichtig ist:

https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/ ... 53601.html
https://die-testfahrer.com/2020/02/22/a ... 5985-euro/

Derzeit fahre ich einen Turbodiesel mit 5L Verbrauch, meine Frau einen kleinen Benziner und dazu kommen noch drei Motorräder und zwei E-Bikes. Mein nächstes Auto wird hoffentlich eine Bennstoffzelle haben, das jetzige ist erst drei Jahre als. Also so 2027, wenn ich dann noch lebe und mobil bin.

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Re: Beratungsresistenz bei Honda

Beitragvon Walker » So 8. Nov 2020, 16:27

Anmerkung zum Hybrid: bei Dienstfahrzeugen werden die nur mit 0,5% besteuert. Bedeutet fĂĽr den Steuerzahler bares Geld, gibt zwar nur Benziner mit Plugin, Ausnahme ein Mercedes. Das ist bei mehreren Kollegen das Hauptargument fĂĽr den Hybrid.

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Re: Beratungsresistenz bei Honda

Beitragvon ManfredK » So 8. Nov 2020, 17:01

Hauptargument bei uns - wäre das passende Nutzungsprofil (Mo-Fr täglich runde 20km pro Tag, die lassen sich elektrisch fahren und über Nacht an der 230V Steckdose nachladen) und am Wochenende längere Strecken ohne Gerangel an der Ladestation.

Aber das hat mit dem ursprĂĽnglichen Thema ja nichts mehr zu tun.

Honda ist im ĂĽbrigen aber auch hier bereits unterwegs:

https://www.motorradonline.de/elektro/h ... ent-125er/
https://www.motorradonline.de/elektro/h ... roantrieb/
https://www.1000ps.de/businessnews-3007 ... und-yamaha
https://www.speedweek.com/katalog/news/ ... steht.html

Wir sollten uns vielleicht besser auf das konzentrieren was in den nächsten 2, 3 Jahren auf den Markt kommt oder kommen könnte....

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Re: Beratungsresistenz bei Honda

Beitragvon ADri » Di 10. Nov 2020, 11:37

Heute leider nichts neues präsentiert worden - nur Facelifts... :(

https://www.honda.de/motorcycles/range/ ... -2021.html
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Re: Beratungsresistenz bei Honda

Beitragvon Franki » Di 10. Nov 2020, 14:14

die Pummelfee ist halt überarbeitet worden; sieht jetzt etwas gefälliger aus und kommt an die Leistung (m)einer RD07 heran :roll: : https://www.tourenfahrer.de/artikel/gru ... -nc-750-x/

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Re: Beratungsresistenz bei Honda

Beitragvon Struppi » Di 10. Nov 2020, 15:34

Ich bin 2019 die NC750X mal gefahren, während meine CRF in der Werkstatt stand ... es fährt sich nicht schlecht, also so vom Speckgürtel in die Stadt und wieder zurück ... aber längere Touren damit :shock: ... da hab ich meine 22 Jahre alte Transalp lieber.

Und gefallen ... gefallen tut sie mir gar nicht. weder alt noch neu. Aber, die NC scheint kein Rohrkrepierer zu sein, weil sie ja doch eine groĂźe Fangemeinde hat.

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Re: Beratungsresistenz bei Honda

Beitragvon Travel@Gravel » Di 10. Nov 2020, 16:01

Der / die / das X-ADV wurde kräftig überarbeitet: Rahmen, neuer Motor, Elektronik, Design u.v.m.

https://www.motorradonline.de/roller/ho ... jahr-2021/

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Re: Beratungsresistenz bei Honda

Beitragvon Franki » Di 10. Nov 2020, 16:23

mega Radstand, das Gerät! Schick geworden! 8-)

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Re: Beratungsresistenz bei Honda

Beitragvon ATP » Di 10. Nov 2020, 17:02

Travel@Gravel hat geschrieben:Der / die / das X-ADV wurde kräftig überarbeitet: Rahmen, neuer Motor, Elektronik, Design u.v.m.


Der Traum von einer 800er AT dürfte damit ausgeträumt sein.
Nach Forza und NC750X kommt der neue 750er Motor auch im X-ADV.
Ich denke mal, dass die NC750X die kleine AT darstellt. Das Teil ist ja auch alles andere als schlecht.

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Re: Beratungsresistenz bei Honda

Beitragvon ManfredK » Di 10. Nov 2020, 17:39

In Jahren mit einer Änderung der Abgasnorm (hier EU4 --> EU5) haben viele Entwicklungsabteilungen nur eine begrenzte freie Kapazität um neue Modelle zu entwickeln.
Unter Corona-Bedingungen mit z.T. erheblichen Mindereinnahmen wird es noch schwieriger.
Dass da Kapazitäten für die Volumenmodelle genutzt werden sollte nicht überraschen.

Es kommen ja noch weitere Jahre!

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Re: Beratungsresistenz bei Honda

Beitragvon ADri » Di 10. Nov 2020, 21:16

Da gebe ich dir Recht. Allerdings kam diese Änderung der Abgasnorm nicht plötzlich, sondern ist schon seit einigen Jahren bekannt.
(Mind. seit 2016 bekannt, seit 2017 auch die neuen Grenzwerte - wenn ich das richtig recherchiert habe)

Auch die neue Euro 6 bzw. 5b ist den Herstellern schon bekannt.

Zumindest in Europa gab es auch keine Mindereinnahmen durch Corona. Es gab aber im FrĂĽhjahr WerksschlieĂźungen.

Na ja, dann hoffen wir halt darauf, dass Honda nächstes Jahr mehr präsentiert. :)
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Re: Beratungsresistenz bei Honda

Beitragvon ManfredK » Di 10. Nov 2020, 21:39

ADri hat geschrieben:(Mind. seit 2016 bekannt, seit 2017 auch die neuen Grenzwerte - wenn ich das richtig recherchiert habe)


Alles völlig korrekt.... aber wie ist das mit Weihnachten.... ich bin da auch jedes Jahr völlig überrascht... obwohl das schon Jahrzehnte im Voraus bekannt ist :thumb:

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Re: Beratungsresistenz bei Honda

Beitragvon ATP » Mi 11. Nov 2020, 08:58

Gerade musste ich lesen, dass die neue NC 750 X nur noch 120mm Federweg hat.
Also nur noch was fĂĽr gepflegte Strassen und Wege. Was soll dann das X bedeuten.

GruĂź, Peter

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Re: Beratungsresistenz bei Honda

Beitragvon Travel@Gravel » Mi 11. Nov 2020, 12:09

ATP hat geschrieben:Was soll dann das X bedeuten.

Strassen (X)
Feldwege ( )
Schotter ( )

;)

Aber wir dĂĽrfen uns dafĂĽr auf eine ĂĽberarbeitete CRF 300L / Rally mit 280ccm und 12.8L Tank (Rally) freuen:

https://www.aphonda.co.th/honda2017/mot ... rf300rally

rally2021.jpg
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Re: Beratungsresistenz bei Honda

Beitragvon Struppi » Mi 11. Nov 2020, 13:24

Das wird wohl der Euro5-Norm geschuldet sein ... moderate Anhebung des Hubraums bei fast gleichbleibender Leistungsabgabe ...
Machen alle so ...


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