Vorgehensweise nach Wiedereinbau der Batterie

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Vorgehensweise nach Wiedereinbau der Batterie

Beitragvon schwagutec » Mi 9. MĂ€r 2022, 09:13

Guude,

dann testen wir doch mal den Traffic hier im Forum und ĂŒberzeugen den Manfred, das das Forum noch "lebt"... ;)

Irgendwo hatte ich mal gelesen, dass man nach dem Wiedereinbau der Batterie vor dem Starten irgendwas mit Gasgriff 3 x drehen
machen sollte, um die Drosselklappe anzulernen oder so Àhnlich. Ich rede hier von der SD04
Weiß jemand genaueres darĂŒber?

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ManfredK
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Re: Vorgehensweise nach Wiedereinbau der Batterie

Beitragvon ManfredK » Mi 9. MĂ€r 2022, 10:03

Das ist ein Hoax an dem nichts dran ist.... und der Hoax wirkt erst ab 5.478.593 ÖffnungsvorgĂ€ngen.... :thumb:

Batterie ganz normal einbauen (vorher vielleicht noch mal laden) - erst Plus dann Minus - Knöpfchen drĂŒcken und fertig.

Der Drosselklappenpoti ist ein ganz normaler Potentiometer die in den Bereichen Minimalspannung (um 0,5V) und Maximalspannung (um 4,5V) ein lineares Signal abgibt und der nicht angelernt werden kann oder braucht.

Was man vielleicht machen kann ist die Leerlaufdrehzahl resetten (denn das ist ein tatsĂ€chlich gelernter Wert) Eiskalten Motor starten und laufen lassen bis LĂŒfter angeht, KEIN Gas geben und nach LĂŒfterstart ausschalten.
Solltest du eine DCT Variante haben, kannst du ĂŒber einen DCT Reset nachdenken sobald der Motor betriebswarm ist (den du aber auch jederzeit zu einem anderen Termin durchfĂŒhren kannst)

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ATP
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Re: Vorgehensweise nach Wiedereinbau der Batterie

Beitragvon ATP » Mi 9. MĂ€r 2022, 10:14

Ich schreibe hier auch von der SD04.
Geladene Batterie einbauen und fertig. So musste ich das vor einem Jahr machen.

Gruß, Peter

Struppi
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Re: Vorgehensweise nach Wiedereinbau der Batterie

Beitragvon Struppi » Mi 9. MĂ€r 2022, 18:39

Nachdem ich im ersten Winter die Batterie ausgebaut habe und im FrĂŒhjahr bei Saisonbeginn beim Wiedereinbau geflucht hab wie ein Rohrspatz (wieso kann man das Massekabel nicht um 1-2 cm lĂ€nger machen) hab ich im zweiten Winter (ja man ist vergesslich) nur die Masse abgeklemmt - in der Hoffnung dass das Gefrickel nimmer so schlimm ist --> Pustekuchen, die Sache mit dem Rohrspatz hat sich wiederholt. Schuld an dem Ungemach hat wahrscheinlich mein SW-Motech-SturzbĂŒgel, der da gutes arbeiten nachhaltig verhindert.

Deswegen lass ich die Batterie seit dem 3. Winter eingebaut und angeklemmt. ÜberprĂŒfe alle 4-6 Wochen die Spannung der Batterie und hĂ€nge bei Bedarf ein LadegerĂ€t (ist bei mir ein selbstgebautes Batterie zu BatterieladegerĂ€t mit CTEK-Stecker weil ich am Abstellplatz keine Stromdose zur VerfĂŒgung hab) an. Ist von Oktober bis MĂ€rz so zwei bis drei Mal notwendig. Wahrscheinlich ginge es auch mit weniger Nachladezyklen.

Ich hab immer noch die Originalbatterie, und die AT springt an wie am ersten Tag - die ersten Motorumdrehungen durch den Startermotor klingen nach langen Standzeiten etwas gequÀlt, springt aber doch zuverlÀssig an. Ein Anlernen der Drosselklappen ist dadurch nicht notwendig ;) :lol: :lol:

schwagutec

Re: Vorgehensweise nach Wiedereinbau der Batterie

Beitragvon schwagutec » Do 10. MĂ€r 2022, 08:12

Guude,
ManfredK hat geschrieben:Das ist ein Hoax an dem nichts dran ist....


Ah ja,
Danke fĂŒr die Info.
Dann weiß ich Bescheid.
Deshalb hatte ich wohl auch bei den ersten beiden Male nach Batterieeinbau keine Probleme beim erstmaligen Start,
weil ich damals davon noch nix gelesen hatte...... :lol:


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