Fahrwerkseinstellung

Midlifecrisix

Re: Fahrwerkseinstellung

Beitragvon Midlifecrisix » So 6. Mai 2018, 17:26

@Manfred: erklĂ€rst du mir das bitte etwas genauer?! wenn wir die dicke des kabelbinder mitrechnen, wĂŒrde ich auf ca. 3cm reserve kommen, fĂŒr extremfĂ€lle. ist das zuwenig?
keine vollbremsungen im abs regelbreich bei diesem bild, aber hÀrtere bremsungen bergab waren schon dabei.

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ManfredK
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Re: Fahrwerkseinstellung

Beitragvon ManfredK » So 6. Mai 2018, 18:57

Du hast keine Reserve mehr, sondern bist schon am hydraulischen Endanschlag.

Siehe auch mein Bild download/file.php?id=792&mode=view

Tiefer runter geht es nicht....

Midlifecrisix

Re: Fahrwerkseinstellung

Beitragvon Midlifecrisix » So 6. Mai 2018, 19:48

OK, danke nehm ich zur Kenntnis und werd ich demnĂ€chst mal mit einer gefahrenbremsung und messung ĂŒberprĂŒfen.

(wenn ich dein bild mit meinem vergleiche, dann hat du etwa noch 5 kabelbinderbreiten bis "unten" , bei mir sind es ca. 9 kabelbinderbreiten, sprich kanpp 20mm abstand zu deinem bild.

aber wie gesagt, ich probiere das aus ... danke !

(fahrtechnisch hatte ich kein aufsitzen irgendeiner art bemerkt und mein bild war der "worst case", ohne ABS)

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Re: Fahrwerkseinstellung

Beitragvon Rubbergum » So 6. Mai 2018, 22:06

Manfred hat aufgrund der Bilder vollkommen recht. Nebenbei ist der max. Federweg vorne 230 mm und hinten 220 mm.

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Midlifecrisix

Re: Fahrwerkseinstellung

Beitragvon Midlifecrisix » So 6. Mai 2018, 22:40

Rubbergum hat geschrieben:Manfred hat aufgrund der Bilder vollkommen recht. Nebenbei ist der max. Federweg vorne 230 mm und hinten 220 mm.

LG, Rubbergum


Danke sehr vielmals!
Und was bringt mir das jetzt an neuer Erkenntnis?
ausser das der echte federweg 226mm sind, wenn du schon die bilder als Anschlag bewertest :lach:

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Re: Fahrwerkseinstellung

Beitragvon Rubbergum » Mo 7. Mai 2018, 08:59

Midlifecrisix hat geschrieben:
Rubbergum hat geschrieben:Und was bringt mir das jetzt an neuer Erkenntnis?
ausser das der echte federweg 226mm sind, wenn du schon die bilder als Anschlag bewertest :lach:

verstehe die frage nicht so ganz. ich wollte einfach keinen falschen wert im forum unkommentiert stehen lassen, auch wenn er sich nur minimal unterscheidet.

auch verwende ich zum messen weder den anschlag auf deinen bildern noch deine einheit „kabelbinder“. ;) den gibt schon honda vor. nebenbei bei meinem federwechsel auch nachgemessen.

lg, rubbergum
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Re: Fahrwerkseinstellung

Beitragvon Heinski » Mo 7. Mai 2018, 21:01

Hallo,

das interessiert mich jetzt aber auch brennend. Ich messe 235mm sichtbares Standrohr, wenn die Gabel voll ausgefedert ist. Bei angegebenen 230mm Federweg hÀtte ich erwartet, das erst bei 5mm Rest der Anschlag kommt. Hat der hydraulische Endanschlag noch ca.3cm Weg? ErklÀrt das die 204mm "Front axle travel" im Werkstatthandbuch?

Viele GrĂŒĂŸe
Heino

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Re: Fahrwerkseinstellung

Beitragvon Rubbergum » Di 8. Mai 2018, 11:57

Heinski hat geschrieben:Bei angegebenen 230mm Federweg hÀtte ich erwartet, das erst bei 5mm Rest der Anschlag kommt. Hat der hydraulische Endanschlag noch ca.3cm Weg? ErklÀrt das die 204mm "Front axle travel" im Werkstatthandbuch?

230 mm ist der Gesamtfederweg an bzw. entlang der Gabel. Bei einem Lenkkopfwinkel von 27,5° entspricht dies einem vertikalen Federweg von 204 mm.
cos(27,5) x 230 = 204

LG, Rubbergum
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Re: Fahrwerkseinstellung

Beitragvon Heinski » Di 8. Mai 2018, 12:58

Danke Rubbergum!
Aber dann muss doch die Gabel bis auf 5mm Rest einfedern können.
Auf dem Foto von Midlifecrisix sind ja mit Kabelbinder noch 4cm ĂŒbrig.

Viele GrĂŒĂŸe

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Re: Fahrwerkseinstellung

Beitragvon ManfredK » Di 8. Mai 2018, 13:14

Ich habe mir noch nicht die MĂŒhe gemacht die freie LĂ€nge zu messen

Bei allen Überlegungen solltet ihr den hydraulischen Endanschlag berĂŒcksichtigen, die Gabel ist nicht ölfrei

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Re: Fahrwerkseinstellung

Beitragvon Rubbergum » Di 8. Mai 2018, 13:14

Heinski hat geschrieben:Aber dann muss doch die Gabel bis auf 5mm Rest einfedern können.
Auf dem Foto von Midlifecrisix sind ja mit Kabelbinder noch 4cm ĂŒbrig.
Viele GrĂŒĂŸe

Ja, weil er die Gabel nicht voll gefordert hat (Getestet im PfĂ€lzerWlad auf schlechter, verwinkelter Straße mit deutlichen Asphaltanhebungen und Löchern im Asphalt und flotter Gangart.). Deshalb meinte Manfred ja auch, dass ihm da Reserve fehlt fĂŒr "richtige" Schlaglöcher, kleine "SprĂŒnge" oder harte Bremsungen im ABS-Bereich. Dass die Gabel es kann zeigt dir folgendes Bild:

ABS 150mm.jpg

Wenn du jetzt jeden mm suchst, muss ich auf Manfred verweisen, da ich nicht weiß, ob der HydroStop, also der hydraulische Endanschlag einige mm "schluckt".

LG, Rubbergum
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Re: Fahrwerkseinstellung

Beitragvon Heinski » Di 8. Mai 2018, 13:31

Danke nochmal, ich hatte wohl nur die Bemerkung von Manfred mit der fehlenden Reserve missverstanden.

Eigentlich bin ich mit meinem Fahrwerk sehr zufrieden. Da ich aber recht krÀftig bin, glaube ich manchmal hÀrtere Federn zu brauchen.
Es könnte ja sein, dass ich dann noch zufriedener wÀre ,-)

Viele GrĂŒĂŸe
Heino

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Re: Fahrwerkseinstellung

Beitragvon Midlifecrisix » Fr 18. Mai 2018, 16:36

zur den fakten nach 1500km auf korsika (on-road, off-road trockener schotter) und den obigen anfÀnglichen einstellungen.

eine gefahrenbremsung aus 60km/h und einsetzendem ABS zeigt, den" hydraulischen anschlag" bei ca. 4cm.

IMG_20180518_160514.jpg


mein "worst case" ohne notbremsung/scharfes bergab anbremsen, nur fahren on/off road zeigt 5,5cm

IMG_20180515_141338.jpg


die federvorspannung vorne habe ich mit gepÀck um 1 umdrehung erhöht (stellung 10/15)

hinten, wie vorne habe ich die druckstufe (mit gepÀck 15kg) um 1 klick erhöht.

der slack ist weiterhin bei ca. 20/30% bezogen auf 220mm.

Federvorspannung hinten mit gepÀck um 8 klicks erhöht (16 klicks), damit stand die AT "lichttechnisch" wieder genauso wie ohne gepÀck "im wasser".

(alles im vergleich zu obiger tabelle)

ich hab die gabel vorne richtig genossen, hat alles weggebĂŒgelt, ohne irgendwelche auffĂ€lligeiten und merkbar besser als die standard einstellung.
hinten bin ich zum messen zu faul, da verlass ich mich auf mein popometer. (das "schauckeln" aus langen, schnellen bodenwellen ist wohl inhÀrent.).
ein "durchschlagen" hinten habe ich nicht festgestellt.

bin zufrieden und hab was gelernt, bzw traue mich nunmehr an den einstellungen rumzuschrauben ... :thanks:
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Re: Fahrwerkseinstellung

Beitragvon Rubbergum » Fr 18. Mai 2018, 18:32

Midlifecrisix hat geschrieben:... eine gefahrenbremsung aus 60km/h und einsetzendem ABS zeigt, den" hydraulischen anschlag" bei ca. 4cm.
... bin zufrieden und hab was gelernt, bzw traue mich nunmehr an den einstellungen rumzuschrauben ... :thanks:

BezĂŒglich deiner ABS-Bremsung, welche noch dazu aus eher niedriger Geschwindigkeit fĂŒr so einen Test durchgefĂŒhrt wurde, muss bei 4 cm noch nicht unbedingt der hydr. Endanschlag wirken. In welchem Bereich vor dem Endanschlag dieser seinen Wirkungsbereich hat, wissen wir eigentlich noch nicht. Jedenfalls hat noch keiner nachgemessen.

Das wichtigste aber, steht in deinem Schlusssatz.

LG, Rubbergum
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Re: Fahrwerkseinstellung

Beitragvon Jörch » Fr 19. Okt 2018, 18:11

ArAl hat geschrieben:
ManfredK hat geschrieben:Mein Gabelsetting (Temperaturen dauerhaft ĂŒber 20°C; Solo mit/ohne GepĂ€ck; um die 130 kg Zuladung incl. Fahrer)

Oh, hast Du abgenommen? Bisher hattest Du 140 kg genannt.

Einige von uns haben das Handbuch in deutsch als Papier und in englisch als PDF-Datei. DafĂŒr hattest Du mal einen wichtigen Hinweis gegeben:
Im englischen Manual ist das so beschrieben wie das jeder gute Federbeinhersteller der Welt macht:
Vorspannung vom Minimum
DĂ€mpfung vom Maximum.[/quote

HĂ€tte das Fahrerhandbuch als PDF in deutsch!

GrĂŒĂŸe von Jörg aus Braunschweig

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Re: Fahrwerkseinstellung

Beitragvon ATP » Fr 19. Okt 2018, 20:40

Midlifecrisix hat geschrieben:hinten bin ich zum messen zu faul, da verlass ich mich auf mein popometer.


Das Popometer ist ein feines Ding.
Was geht vorne an GefĂŒhl in den Nerven der Hand daneben?

Gruss, Peter

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Re: Fahrwerkseinstellung

Beitragvon Rubbergum » Di 19. Feb 2019, 09:44

Habe bei meinem großen Gabelservice die OEM-Cartridge der Gabel ausgemessen, da ja noch die Frage offen war, bei wieviel Federweg der Hydrostop zu wirken beginnt.

IMG_7062.jpg


IMG_7063.jpg


IMG_7061.jpg


IMG_7060.jpg


Somit wird die DruckstufendĂ€mpfung die letzten 5 cm Federweg maßgeblich vom Hydrostop dominiert.

LG, Rubbergum
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Re: Fahrwerkseinstellung fĂŒr DOOFE

Beitragvon fish » Mo 10. Jun 2019, 15:12

Sorry, Leute, aber als völlig unbedarfter Schrauber ich brauch mal Eure Hilfe.

Wollte mal mein Fahrwerk einstellen, scheitere aber schon bei den Basics. Reden wir alkso mal NUR von der Federvorspannung:

Federweg AT vorne 230, hinten 220
somit SOLL*** ohne Fahrer vorne 46-57 mm, mit Fahrer 70-80 mm
und SOLL ohne Fahrer hinten 11-33 mm, mit Fahrer 55-65 mm

Also erst mal alles auf Werkseinstellung und ...

gemessen ohne Fahrer vorne 76 mm, mit Fahrer 80 mm
gemessen ohne Fahrer hinten 55 mm und mit Fahrer 100 mm

Testweise HR mal auf 30 Klicks, ergibt lediglich eine Verbesserung von unbelastet auf 49 mm. Also far away ... von den maximalen 33 mm.
Das VR passt ja belastet mit 80 mm, aber unbelastet 76 stellt mich vor RĂ€tsel

habs dann erst mal abegebrochen und hoffe auf Euch. Danke!

*** Differenz Unbelastet ./. Belastet in mm
Einfachheit ist das Resultat der Reife.

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Re: Fahrwerkseinstellung

Beitragvon ManfredK » Mo 10. Jun 2019, 20:48

Du brauchst dir eigentlich nur Gedanken um den Race Sag machen

30 bis 40 % des Federweges sind dein Ziel

Vorne also ca. 70 bis 90mm, hinten einen Tick weniger etwa 65 bis 85mm

Die Messung des statischen Sag vorne scheint fehlerhaft zu sein.

Da sich ja an der FederhÀrte nichts endet kannst du auch voll vorspannen.

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Re: Fahrwerkseinstellung

Beitragvon fish » Di 11. Jun 2019, 10:21

Danke Manfred;

Sag = Federvorspannung?
Ja, vorne 25-30% und hinten 30-35% des Federwegs.

Stat. Sag: Ich hab mind. fĂŒnfmal gemessen und kann keinen Fehler finden.

Erstmessung mit "hÀngendem" Rad.
Zweitmessung mit unbelastetem Moped, vorher ein paar mal durchgefedert.

WENN ich keinen Fehler gemacht habe, was könnte dann faul sein?
Einfachheit ist das Resultat der Reife.

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Re: Fahrwerkseinstellung

Beitragvon ManfredK » Di 11. Jun 2019, 13:30

Fahrzeug auf dem HauptstÀnder
Kein Gewicht auf den Radern
Ausgefederte LĂ€nge messen
Fahrzeug langsam auf beide RĂ€der stellen
Eingefederte LĂ€nge messen = statischer Sag [Negativfederweg]
Fahrzeug mit Fahrer belasten
Eingefederte LĂ€nge messen = Race Sag soll I'm Bereich 30 bis 40 % des Federweges liegen
Messung mit zusÀtzlicher Belastung die bei dir normal ist [z. B. gelegentlicher Sozius Betrieb] wiederholen, sollte bei gelegentlicher Nutzung etwa 50% sein.

Die Differenz zwischen statischem Sag und Race Sag hilft. Auf der Rennstrecke die Federrate zu bestimmen, ist im Alltag völlig ĂŒberflĂŒssig. Deine Werte fĂŒr den Sag passen nicht zu einer Reiseenduro

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Re: Fahrwerkseinstellung

Beitragvon fish » Di 11. Jun 2019, 14:50

Danke, Manfred;

alles so gemacht - nur nicht die Maschine VORSICHTIG auf die RĂ€der stellen, da habe ich extra ein paar Mal durchgefedert...

Meine Werte passen nicht? meinst Du die von mir genannten vorne 25-30% und hinten 30-35% des Federwegs?

Du gehst vorne wie hinten auf 30-40% ? Das ist mir auch "sympathischer" ;-)
Einfachheit ist das Resultat der Reife.

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Re: Fahrwerkseinstellung

Beitragvon ManfredK » Di 11. Jun 2019, 15:34

Jepp, deine kleinen Sag Werte passen zu reinen Straßenmaschinen

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Re: Fahrwerkseinstellung

Beitragvon fish » Di 11. Jun 2019, 19:38

Da ich grade keinen Helfer zum Messen habe, habe ich einfach mal Preload hinten von 7 auf 9 erhöht. Schon viel besser. Das macht Lust auf mehr!
Einfachheit ist das Resultat der Reife.

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Re: Fahrwerkseinstellung

Beitragvon bigg0r » Di 11. Jun 2019, 22:41

Wenn du zwei Klicks der Vorspannung merkst, Respekt.


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