Hallo zusammen,
ich habe mal eine ernst gemeinte Frage.
Wieso kann man Iridium Zündkerzen nicht nachstellen, wie es viele bei herkömmlichen Zündkerzen machen? Normale Zündkerzen hat hat man früher immer nachgestellt. Mit dem Hammer oder der Zange.
Einfach bisle sauber machen und gut.
Bei Iridium Zündkerzen heißt es, dass man diese wegwerfen muss wenn der Abstand größer als 1mm ist. Laut NKG liegen die Werkswerte immer so ungefähr bei 0,85,mm Abstand. Dass wenn der Abstand zu groß ist, die Spule eine höhere Spannung braucht um zu zünden ist mir klar. Das könnte sich schädlich auf den Lebensdauer auswirken.
Aber warum darf die Iridium Zündkerze nicht nachgestellt werden?
Wenn ich zum Beispiel 1.05mm Abstand habe und ich die Masseelektrode um 0.2mm verbiege, dann bin ich wieder ca. auf 0.85mm mit der Fühlerlehre gemessen.
Es ist klar dass ich das nicht 10mal machen kann. Denn dann wäre die Mittelelektrode ja zu winzig.
Mich würde der technische Grund interessieren, warum das nicht gemacht werden soll?
Ist das für die AU Werte? Manche Websites geben bessere Abgaswerte an bei Iridium Kerzen im Vergleich zu normalen Kerzen.
Die Verbrennung läuft vielleicht nicht mehr 100%ig?! Möglich. Hmm.
Oder ist nur in aller letzte Spitze der Mittelelektrode aus einer Iridium Legierung und der Rest der Mittelelektrode würde in kürzester Zeit verschleißen?
Was meint ihr?
Gruss
iceman
P.S: Das unterste Bild ist von mir aus einer NC700 mit über 1.00mm Spaltmaß nach 20.000km. Kerze sollte eigentlich 48.000km halten.
BILD NGK (nur verlinkt)
Flammbild Vergleich
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